Solidarität mit Braunschweiger Klimaaktivist:innen!

BIBS-Fraktion solidarisch mit Braunschweiger Klimaaktivist:innen!
Nachdem am 13. Dezember die Wohnung eines BIBS-Bezirksratsmitglieds und Klimaaktivisten im Rahmen von bundesweiten Ermittlungen gegen die Gruppierung ‚Letzte Generation‘ von der Polizei durchsucht wurde, stellte die BIBS-Fraktion in der Ratssitzung vom 20. Dezember dazu einen Dringlichkeitsantrag:
„Wir sehen hier eine Dringlichkeit gegeben, dass der Braunschweiger Rat sich gegen eine solche Kriminalisierung von Klimaaktivist:innen ausspricht“, erklärt BIBS-Ratsfrau Silke Arning.

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Baugebiet Rautheim-Möncheberg

BIBS-Fraktion lehnt zusätzliches Baugebiet „Rautheim-Möncheberg“ ab!
Die Stadt plant ein weiteres neues Baugebiet in Braunschweig – diesmal zwischen Rautheim und der Südstadt. Bereits nächsten Dienstag soll der Ausschuss für Planung und Hochbau über den Aufstellungsbeschluss, also die Aufstellung eines Bebauungsplans diskutieren. Welche Gründe sprechen aus Sicht der Stadtverwaltung dafür?

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Verschmutzungen in renaturierter Schunter

Wiederholte Verschmutzungen in der renaturierten Schunter festgestellt.
Anfang des Jahres hatte BIBS-Ratsherr Dr. Bernhard Piest wiederholte starke Verschmutzungen eines Grabens an der A2 festgestellt, der in die Schunter im Braunschweiger Norden geleitet wird.
„Es handelte sich um übelriechende Öllachen und besonders nach starkem Regen um milchige Trübungen“, erläuterte Piest.

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Neubau B58

Keine finanziellen Mittel für Neubau des B58 – Blockiert die Verwaltung Jugendbeteiligung mit dem neuen Haushaltsentwurf?
Die BIBS-Fraktion hat festgestellt, dass für den beschlossenen Neubau des Kinder- und Jugendzentrums B58 überraschenderweise keine finanziellen Mittel im geplanten Doppelhaushalt 2023/2024 eingestellt sind.
„Wie ließe sich eine erneute Verschiebung dieses wichtigen Projektes der Braunschweiger Jugendkultur in Einklang bringen mit den kürzlich getätigten Aussagen des Oberbürgermeisters?“, fragt sich Bianca Braunschweig, jugend- und finanzpolitische Sprecherin der BIBS-Fraktion.

Bianca Braunschweig B58

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Brandverhütungsschau im PTB Zwischenlager

Endlich regelmäßige Brandverhütungsschau im PTB Zwischenlager. Bereits im vergangenen Jahr war auf dem Gelände der PTB zunächst unbemerkt radioaktives Krypton-85 entwichen. Bei einem Brand des Zwischenlagers müsste bei einem größeren Einsatz neben der Werksfeuerwehr der PTB auch die städtische Feuerwehr eingreifen. Sven-Christoph Schütt, unser Vertreter im Bezirksrat Lehndort-Watenbüttel, fragte dazu nach.

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Einschüchterung und Bedrohung bei BürgerInnensprechstunde!

Einschüchterung und Bedrohung bei BürgerInnensprechstunde!
Am 25. Mai 2022 lud Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Kornblum zu seiner ersten BürgerInnensprechstunde ein. Leider wurde diese Sprechstunde von einer Kundgebung der Partei “Die Rechte” auf dem Platz der Deutschen Einheit überschattet. Dabei kam es zu Einschüchterungs- und Bedrohungsversuchen durch die TeilnehmerInnen der rechten Kundgebung.

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BIBS-Fraktion zum Haushalt 2022

Klimaschutz, Kinder, Jugend und Familie sowie Vielfalt und Integration: Die BIBS-Fraktion setzt mit über 20 Anträgen Impulse im städtischen Haushalt 2022. Damit machen wir deutlich, dass wir uns für ein klimaneutrales, familienfreundliches, vielfältiges und weltoffenes Braunschweig einsetzen. Besonders die vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger halten wir für bereichernd für ein lebendiges, rücksichtsvolles Miteinander der Stadtgesellschaft.

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Corona-Situation an Schulen

SchülerInnen im Blickpunkt: BIBS-Ratsfrau fragt im Schulausschuss zur Corona-Situation nach. Das Wohlergehen und die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen wurde in der Corona-Pandemie bisher weniger berücksichtigt. Bei einer rückläufigen Gesamtinzidenz steigen derzeit die Infektionszahlen bei den 5-14jährigen. Um die Sicherheit der SchülerInnen zu gewährleisten und um weitere Infektionen zu verhindern, stellt Bianca Braunschweig im heutigen Schulausschuss folgende Anfragen.

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Kommunalwahlrecht für alle Bürgerinnen und Bürger!

Polittheater auf dem Rücken der Migrantinnen und Migranten…

Politische Eitelkeiten, nicht das Anliegen der Migranten, waren ausschlaggebend für das Stimmverhalten der FDP im Integrationssausschuss am 28.10.2009.

Pressemitteilung der BIBS-Fraktion vom 28.10.2009

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Daniel Kreßner hatte in der Ratssitzung am 22.09.2009 noch betont: “… das Datum der Zielgerade, was wir erreichen werden und müssen ist der 28. Oktober.”

Der dann in der Ratssitzung vom 22.09.2009 von der CDU eingebrachte Antrag auf Überweisung in den Fachausschuss wurde mehrheitlich angenommen. Da dieser Beschluss nun aber von der Verwaltung nicht selbstständig umgesetzt wurde, also der interfraktionelle Antrag nicht auf der Tagesordnung des Integrationsausschusses am 28.10.2009 steht, hat die BIBS-Fraktion die Beratung durch einen Dringlichkeitsantrag eingefordert.

In der Sitzung des Integrationsausschusses vom 28.10.2009 konnte sich nun aber keine Mehrheit dazu finden, das Anliegen der Bürgermitglieder nochmals zu diskutieren und ggf. eine neue Beschlussempfehlung an den Rat herbeizuführen. Begründung: Die Fragen der CDU zum Thema seien noch nicht abschließend geklärt.

Mehr noch: Die FDP stimmte (wie die CDU) in der Sitzung des Integrationsausschusses gegen die erneute Behandlung und gegen die direkte Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 22.09.2009.

Der Integrationsausschuss am 02.09.2009 hatte bereits mehrheitlich eine Resolution verabschiedet, die von den Bürgermitgliedern des Ausschusses eingebracht worden war. Alle Bürgermitglieder und der Ausschussvorsitzende hatten für die Resolution gestimmt.

Die BIBS-Fraktion ist der Ansicht, dass ein Kommunalwahlrecht für alle BürgerInnen für eine gelingende Integration förderlich ist, weil es demokratische Teilhabe und Partizipation gewährleistet. Resolutionen sind politische Willenserklärungen.
Eine demokratische Bürgergesellschaft kann es sich nicht leisten, auf Dauer einen großen Teil ihrer Mitglieder von elementarsten Mitwirkungsrechten auszuschließen.